Bitcoin, Ethereum & Co.: Kein Ende des Hypes in Sicht
Das Kurshoch der wichtigsten Krypto-Assets hält an. Bitcoin steht nach wie vor auf ATH-Niveau (über 118.000 US$), Ethereum kratzt an der 4k-Marke und hat wieder starke 8% in der vergangenen Woche zugelegt.
Nun kommt aus den USA ein weiterer Impuls, der wohl den Kursen nicht schaden wird: Die US-Börsenaufsicht SEC hat soeben die „In-Kind“-Auszahlung von Spot-BTC- und ETH-ETFs genehmigt. Das heißt, dass autorisierte Marktteilnehmer künftig ETF-Anteile nicht mehr ausschließlich in US-Dollar, sondern auch direkt in Bitcoin oder Ether einlösen dürfen.
Dieser Schritt hat nicht nur technische Auswirkungen – es werden Spesen durchs Hin- und Herwechseln von Krypto in Fiat gespart –, es ist auch ein bedeutendes Signal der US-Märkte an die globale Kryptoszene: Seht her, bei uns wird das Handling von Kryptowährungen immer naht- und problemloser ins Finanzsystem integriert.
Die größten Vermögensverwalter – und Krypto-ETF-Emittenten – BlackRock, Grayscale und Fidelity sollen sich bei der SEC in Richtung der „In-Kind“-Genehmigung engagiert haben. Mit Erfolg, so scheint’s.
Der Hype scheint also absehbar anzuhalten und zeitigt bereits jetzt bemerkenswerte Engpässe: Bei großen Tradingfirmen scheinen sich Meldungen zu häufen, wonach die ETH-Bestände auf ein besorgniserregend niedriges Niveau gesunken sein dürften. Besorgniserregend für Großinvestoren, that is.
Ein solcher ist etwa das Krypto-Unternehmen BTCS, das sich auf ETH-Investitionen fokussiert. Jetzt will BTCS laut SEC-Antrag mit einer Kapitalerhöhung die notwendigen Mittel auftreiben, um satte 2 Milliarden US$ in Ethereum anzulegen.
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