Welche Krypto Wallet Anbieter sind sicher?

Bitcoin, Ethereum, Dogecoin, Ripple und andere bekannte Kryptos stehen hoch im Kurs. Die meisten Menschen haben im Zuge der Corona Krise neue Zahlungsanbieter ausgewählt. Viele sind verzweifelt, leiden unter den Folgen der Pandemie. Einige müssen sich ein neues Standbein aufbauen. Andere benötigen mehrere Jobs, um die finanziellen Löcher der vergangenen Monate zu schließen. 

Genau an diesem Punkt setzen Kryptowährungen an. Hier gibt es keine zentrale Struktur, weshalb Kryptowährungen immer beliebter werden. Jeder Mensch wird zum Sender und Empfänger, ist an Zahlungsprozessen aktiv beteiligt und muss sich dennoch um nicht viel kümmern. 

Außerdem leben wir in einem digitalen Zeitalter. Wir begeben uns täglich in das Internet. Dort betreiben wir Recherche, suchen nach Unternehmen, fragen Google nach dem Weg oder treten mit Freunden und Familienmitgliedern in Kontakt. 

Was uns noch fehlt ist eine omnipräsente digitale Währung zur Vereinfachung von Zahlungsprozessen. Diese Währung benötigt ein Wallet. Wer sich für nähere Infos interessiert, sollte sich die Coinbase Erfahrungen von Lennet Britzius auf Casinotest durchlesen. 

Was ist ein Wallet?

Newbies stoßen häufig auf den Begriff ‚Wallet‘. Das aus dem Englischen stammende Wort steht stellvertretend für einen Geldbeutel. Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen Geldbeutel, den man in den Händen halten kann. Das Wallet ist eine Art digitaler Bereich, welche dem Besitzer einen Zugangscode zu seinen Coins übergibt. Hier lagern also keine Coins, diese bleiben weiterhin in der Blockchain. 

Das Wallet ist somit noch sicherer als handelsübliche Geldbeutel, die auch mal vergessen oder versehentlich liegen gelassen werden können. Zum Wallet haben fremde Menschen keinen Zugang. Sie ist dadurch nicht zu manipulieren. Auch die Risiken eines Diebstahls sind bei nahezu 0 Prozent. Denn: Jeder Teilnehmer erhält eine Empfangsadresse. 

Sie ist nur theoretisch mit der Wohnadresse zu vergleichen. Ihre Struktur ist in sich komplex, sodass sie an ein übermäßig langes Passwort erinnert. Der Sinn? Sicherheit und der Verzicht auf zentrale Strukturen wie Banken, die für jede Transaktion Gebühren erheben. 

Abgesehen von der individuellen Adresse erhalten Besitzer eines Wallets auch eine Liste mit bestimmten Wörtern. Das Übertragen von Kryptowährungen ist nur möglich, wenn die dargestellten Wörter so aufgeschrieben werden, wie es die Liste angibt. Wichtig: Wallets sind für alle mit Internet verbundenen Endgeräte erhältlich. Besonders sicher: Hardware-Wallets. Ohne ein Wallet werden die Krypto-Coins nicht geschützt.

Das Hardware Wallet macht das Rennen

In puncto Sicherheit weiß sie alle anderen Wallets zu übertreffen: das physische Wallet. Hierbei erhalten Käufer von Kryptowährungen wie dem aufstrebenden Bitcoin eine Art USB-Stick. Dieser besitzt – anders als der herkömmliche USB-Stick – ein eigenes Bluetooth System. Dadurch kann der Stick Daten an das Smartphone und an den PC übertragen. Doch damit nicht genug: Die gekauften Coins lassen sich nach Download der zugehörigen App schnell an andere Käufer übertragen. Sie lassen sich jedoch auch optimieren, verwalten und Käufer können sogar Coins erhalten. Natürlich sind einige Statistiken integriert und das digitale Display des modernen Sticks lädt ebenso zum Probieren ein. 

Der Ledger Nano X ist das beliebteste Modell auf dem Markt. Das Hardware-Wallet kommt in einer edlen Verpackung ins Haus und ist mit einem Schlüsselanhänger versehen. Dadurch können Krypto-Käufer das Wallet immer bei sich tragen und schnell auf Marktveränderungen reagieren. Keine Angst vor Technik: Wer ein Smartphone aktivieren kann, der macht auch bei der Erstinstallation des Hardware-Wallets nichts falsch.

Wasabi: Ein gutes Desktop-Wallet

Das Wasabi Wallet ist die perfekte Lösung für alle, die sich häufig am PC aufhalten. Sie ist aktuell für verschiedene Betriebssysteme erhältlich. Dazu zählen Linux, Windows und MacOS. Registrierten wird ein Private Key zugeteilt. Dieser spezielle Schlüssel gehört nur ihnen. Er ist nicht öffentlich, lässt sich nicht so einfach kopieren und verhindert einen Zugriff durch Fremde. 

Innerhalb des Wasabi Wallets lassen sich derzeit nur Bitcoins absichern. Andere Kryptowährungen wie Redcoin, Dogecoin, Ethereum und IOTA sind ausgeschlossen. Das Wallet ist äußerst sicher und punktet mit einer einfachen Handhabung. Für das Smartphone und das iPhone gibt es jedoch kein Wasabi Wallet. 

Exodus – für Käufer, die mehr wollen

Exodus stellt ebenso wie Wasabi ein Wallet für den Desktop dar. Anders als Wasabi hat sich Exodus jedoch nicht auf lediglich eine Währung beschränkt. Das ist auch wichtig, wenn viele Kryptos verzeichnen derzeit ein Hoch. Liegt der Preis der Währung noch im niedrigen Bereich, kann man wohl kaum etwas falsch machen. Viele entscheiden sich daher bei Exodus gleich mehrere Coins verschiedener Kryptos zu kaufen. 

Was richtig toll ist: Die Gestaltung von Exodus wirkt sehr lebendig und zeitgemäß. Außerdem ist das Programm intuitiv zu verwenden. Es erfreut sich so großer Beliebtheit, dass mittlerweile sogar eine Web-Version von Exodus erschienen ist. Das ist nicht verwunderlich, denn hier gibt es mehr als 100 verschiedene Kryptos. 

Aufgrund von Struktur und Verfahrensweise bei der Registrierung und aufgrund der Handhabung bietet sich das Exodus Wallet gleichsam für Anfänger und Fortgeschrittene an. Gibt es Probleme, können sich Käufer immer an die Mitarbeiter wenden und erhalten eine schnelle Rückmeldung. Hinsichtlich der Sicherheit schneidet das Wallet gut ab, doch es gibt Erweiterungspotenzial. 

Blockchain.com – Technologie trifft Kryptoszene

Blockchain.com weiß bereits anhand seiner Daten zu überzeugen. Es gibt unzählige Käufer – ob Privatpersonen oder Firmen – die sich für das Blockchain.com Wallet entschieden haben und dieser treu bleiben. Was den Faktor Sicherheit angeht, können Besitzer eines Wallets aufatmen. Blockchain.com arbeitet auch datenschutzkonform. 

Keine Frage, hier wurde an alles gedacht. Als Vorreiter im Business versteht es sich für das Unternehmen von selbst Teil der digitalen Zukunft zu sein. Bereits 2019 gab es 34 Millionen Wallets. Eine Zahl, die ganze Länder abdeckt. 

Bei Blockchain.com gibt es eine E-Mail-Verifizierung, wie sie auch Banken mittlerweile durchführen. Diese Vorgehensweise ist einfacher als der Besuch in einer Bank, erspart das Festlegen von Terminen und schafft zeitlichen Freiraum. Wer sich Passwörter und andere für den Zugang zum Wallet wichtige Daten nicht notiert, sollte sich für eine Verbindung des Wallets mit dem Smartphone entscheiden. Ist das Wallet einmal nicht zugänglich, weil etwa das Passwort vergessen wurde, können sich User über das Smartphone einloggen. 

Das geht jedoch nur, wenn sie diese Möglichkeit vorab in Betracht gezogen und dieses Vorgehen im Profil bestätigt haben. Die Trader freundliche Plattform garantiert einen sicheren Umgang mit Daten, Coins und Prozessen innerhalb des individuellen Wallets. 

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Lisa Gröning
Artikel: 428
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