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FAQ: Kunst und Kryptowährungen

Die Welt der Kryptowährungen steht niemals still und immer neue unternehmerische Ideen entspringen den digitalen Vermögenswerten. Was ursprünglich als fälschungssichere digitale Zahlungsvariante am Markt auftauchte, ist längst grenzenlose Spielwiese für findige Tüftler und Entfepreneurs mit Vision.


So auch Künstler und Kunstsammler – warum die Krypto-Kunst so boomt, wie man ein Sammlerstück ergattern kann und welche technische Komponente das alles möglich macht, in unserem Krypto-Kunst FAQ.

Was bedeutet Krypto-Kunst?

In den letzten Monat ist man kaum an ihr vorbeigekommen und es werden Rekordsummen für dafür verlangt: Die Rede ist von Kunstwerken, die als digitaler Wert versteigert werden. Ein Digitalgemälde für 69 Millionen Euro, oder eine Cumputerkatze für 21.000 Euro sind keine Seltenheit. Neben dem voranschreitenden Markt der Kryptowährungen wie Bitcoin entwickelt sich parallel dazu ein digitaler Kunstmarkt – mit mehr als Hype-Potenzial.

Was ist das Besondere an den Kunstwerken?

Man kann sie weder aufstellen, anhängen oder dekorieren. Die sogenannte Krypto-Kunst besteht lediglich aus Rechenleistung. Das klingt für sie komisch? Erinnern Sie sich noch an ihr Leben vor 20 Jahren? Wir hätten niemals geglaubt, dass etwas die CD ablösen könnte. Jetzt hören wir Musik vom Stream – digital und ohne haptisches Erlebnis. Ebenso verhält es sich mit den Kunstwerken auf der Blockchain. Die virtuellen Besitztümer sind die ersten Unikate des Internets und haben Potenzial den gesamten Kunstmarkt zu revolutionieren.

Wie funktioniert digitale Kunst?

Möglich machen die digitalen Kunstwerke die Blockchain und die darauf basierenden NFTs – oder auch Non-Fungible-Token. Anders als Funkbild Token wie zum Beispiel Ethereum, sind Non-Fungible Token nicht ersetzbare Wertmarken. Sie können anders als Euro oder Dollar nicht durch einen anderen Token ersetzt werden – den Code auf den der NFT läuft, ist einmalig.

Schnelllebigkeit vs. Individualität

Zurück von der breiten Masse hin zu individuellen Besitztümern. Während Sharing-Plattformen boomen und Bausparverträge immer weniger on-vogue sind, verhält sich der NFT-Hype antizyklisch und bringt das Grundbedürfnis der Individualität und der Besitztümer wieder zurück – nur digital. Und das könnt der Schlüssel zum Erfolg sein. Denn beim NFT verwandeln die Künstler ihre virtuellen Güter über die Ethereum-Blockchain in einzigartige und fälschungssichere Sammlerstücke.

Wie kauft man Krypto-Kunst?

Die Blockchain schreibt jedem Kunstwerk eine einzigartige Kennung zu, indem sie es wie eine Münze mit einer einzigartigen Nummer prägt. Das gibt den Besitztümern einen Seltenheitswert – und der Hype um unbekannte Panini-Bilder hat ja schon damals funktioniert (;-)). Zudem lässt sich einsehen, wer die Rechte an den jeweiligen Inhalten besitzt. Und die Blockchain-Technologie verhindert, dass diese Informationen verfälscht werden. Jede Nutzung dieser Inhalte ist dann vom Besitzer kontrolliert.

Auf eigenen NFT-Marktplätzen wie Opensea oder Rarible können die Krypto-Sammler ihre digitalen Besitztümer online handeln. Dort können sie „nicht-fungible“ Vermögenswerte wie Kunst, Digitalcharaktere und Fußballkarten gegen „fungible“ Vermögenswerte wie Bargeld oder Kryptowährung eintauschen. 

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