„Big Beautiful Bill“ bedingt Bitcoin-Boost?
Ende Juni postete Trump auf seinem Sozialen Netzwerk, dass Steuer- und Ausgabenkürzungen durch robustes Wachstum “times 10” kompensiert werden könnten. Er wollte wohl damit den Weg ebnen für die „Big Beautiful Bill“, die soeben tatsächlich vom US-Kongress abgesegnet wurde.
Ein Aspekt dieser an Absurditäten nicht armen Bill: Um die Maßnahmen umzusetzen, müssen die USA ihre Schuldenobergrenze deutlich anheben, um weitere 5,1 Billionen Dollar auf künftig mehr als 41 Billionen Dollar.
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Wer hätte das gedacht? Republikaner sind plötzlich für massive Eingriffe in den Markt (Förderungen beim Autokauf) und für Verschuldung.
Fakt ist: Kryptowährungen zeigen eine eher positive Entwicklung seit sich abzeichnet, dass Trumps „Big Beautiful Bill“ Senat und Repräsentantenhaus passieren würde: Bitcoin hat in einer Woche fast 2% zugelegt, Ethereum sogar über 4%, Ripple gar 6%.
Wie geht’s mit der US-Wirtschaft weiter? Die geballte Trump-Faust und optimistische Postings werden nicht ewig eine mehr als fragwürdige Wirtschafts- und Schuldenpolitik kompensieren können.
Manche Analysten meinen, dass gerade darin die Perspektive für Bitcoin & Co. liegt: Trump macht Schulden, die US-Staatsanleihen und der Dollar werden immer weicher, dann könnte umso mehr die Stunde für Gold und Bitcoin schlagen, und diese Assets stellen dann die „harte“ Alternative für Investoren dar.