China vs. Kryptowährungen: Und der Kurs fällt

Der Bitcoin verliert weiter an Kurs und durchbricht zeitweise die Marke von 30.000 Dollar. Vor allem Chinas Kampf gegen das Mining belastet den Markt stark – je mehr der Kauf von Bitcoin auf den Radar der Massen kommt, desto mehr Restriktionen scheinen zu folgen.

Auf dem Krypto-Feldzug

Die Regierung Chinas meint es offenbar ernst und geht gegen das intensive Schürfen der Kryptowährungen vor. Erst kürzlich wurden einige Rechenzentren geschlossen, jetzt folgen weitere: Auch die Miner in der südwestlichen Provinz Sichuan müssen um ihr Geschäft fürchten. Der Strom ist seit gestern abgestellt.

Nach Berichten von Reuters hat die Regierung bereits 26 Mining-Farmen aufgefordert, ihren Betrieb in nur zwei Tagen aufzugeben. Und das in der Mining-Hochburg China: Ein Milliardenverlust für Miner.

Aber warum wehrt sich China so vehement gegen die Kryptowährungen? Ganz einfach: Die Transaktionen von Bitcoin und Co. sind schwer nachvollziehbar und können anonym auf der Blockchain versendet werden. Mühsame Versuche einen staatlich zentralisierte Kryptowährung in China einzuführen, haben Krypto-Fans nicht gerade applaudieren lassen.

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Lisa Gröning
Lisa Gröning
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