Flut und Ebbe liegen nah beieinander: Dogecoin steigt, Bitcoin sinkt

Einen Wertverlust von 10.000 US-Dollar innerhalb einer Woche? Das gibt es wohl nur beim Bitcoin. Nachdem dieser letzte Woche ein neues Allzeithoch von knapp 65.000 US-Dollar erreichte, fiel der Kurs am Wochenende auf ca. 53.000 US-Dollar. Während BTC-Käufer schlecht-gelaunt in das Wochenende starteten, sah es bei Dogecoin-Fans anders aus: Der Hype-Coin staubte einen Kursgewinn von +500% ab und kletterte somit auf Platz 5 der Coin-Tabelle.

Jetzt den Kopf in den Sand stecken?

Ganz im Gegenteil. Offenbar nutzen viele Anleger den kurzen Kursverlust dazu, ordentlich Bitcoin nachzukaufen. Wie an einem verkaufsoffenen Sonntag kauften die Anleger die wichtigsten Kryptobörsen 2021 leer: Am 18. April gingen über 62.300 Bitcoin-Einheiten über den Wallet-Tresen. Und siehe da: Am Montag Mittag haben sich die Kurse wieder regeneriert und stehen im grünen Bereich – mit einem Plus von knappen 3%.

Aber warum kam es eigentlich zu dem Kurseinbruch? Vor einer Woche kam es in der chinesischen Provinz Xinjiang zu einem Grubenunglück – die Provinz ist bekannt für die Vielzahl an Minern. WuBlockchain, ein Krypto-Reporter, hat am 16. April getwittert, es könne einen Zusammenhang zwischen den heftigen Hash-Rate-Einbrüchen in vornehmlich chinesischen Mining Pools geben.

Von der Grube in den Olymp: Dogecoin

Ganz anders sah das Wochenende bei einer der besten Kryptowährungen 2021 Dogecoin aus. Diese können nämlich Gewinne von bis zu +500% verzeichnen. Und wem ist zu danken? Schon wieder ist es Tesla-Chef Elon Musk, der mit einem Tweet den Kurs einer Kryptowährung anheizt. Und wieder mal ist ein Meme schuld. Musk hatte am 15. April das Gemälde eines Hundes gepostet, der den Mond anbellt, und das Bild mit dem Titel „Doge Barking at the Moon“ versehen. Der Tweet ging viral – und der Dogecoin-Kurs explodierte.


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Lisa Gröning
Lisa Gröning
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