Bio-Kapitalanlagen: Das sind die Favoriten beim Trading

Was früher nur sogenannten „Ökos“ vorbehalten war, ist heute Realität in nahezu jedem Kühlschrank: Produkte mit dem Bio-Siegel. Selbst in Regalen von Discountern hat die Lebensmittelinsdustrie mit nachhaltigen Produkten aufgestockt – Sustainability wird in allen Bereichen des Lebens groß geschrieben.
Was als Nischenphänomen angefangen hat, hat einen neuen Standard in die Küchen gebracht. Und spätestens seit dem jüngsten Tönnies Skandal sollte klar sein, dass Produzenten, die nicht auf Nachhaltigkeit und faire Bedingungen achten, schnell gesellschaftlich geächtet werden. Und genau da kommt die Blockchain-Technologie ins Spiel: Neben den Vorteilen des Trackings von Daten, kann mithilfe des digitalen Geldes und der Technologie dahinter, ein neues Datenbewusstsein bei Verbrauchern geschaffen werden. Die Blockchain kann dabei als Tool zur Sichtbarkeit und Eigenständigkeit befähigen. Der mündige Verbraucher ist informiert, ganz gleich, ob beim Wocheneinkauf in einem Supermarkt oder bei dem Durchstöbern von Amazon-Bestsellern.

Nicht nur ein Hype

Dass die Blockchain ebenso wenig ein kurzfristiger Hype ist, wie Bio-Siegel sollte mittlerweile jedem klar sein. Dennoch ist der Weg vom Nischenphänomen bis zum Mainstream ein langer: Große Unternehmen wie Facebook und das Projekt Libra versuchen immer wieder, digitale Währungen zu zentralisieren und dadurch in den Massenmarkt vordringen zu lassen. Dezentrale Projekte – dem Grundgedanken des Bitcoin (BTC) entsprechend – schaffen es bislang nicht vollends in die Köpfe eines jeden Bürgers. Dennoch sind die Aussichten vielversprechend…

Das Blockchain-Bio-Siegel
…denn Bio ist hip! Und alles was damit zu tun hat auch. Es ist also nicht verwunderlich, dass das Jahr 2020 sowohl für den Bitcoin als auch für die Tesla-Aktie von immenser Bedeutung ist. Die beiden Kapitalanlagen haben spektakuläre Kursentwicklungen hingelegt und den Anlegern bereits jetzt hohe Renditen beschert. Auf der Charting Plattform Trading View sind Tesla und Bitcoin – beides nachhaltige Projekte – die meistgesehenen Assets.
Der Kurs der Tesla-Aktie stürzte im März auf 360 Dollar ab, stieg aber Monate später auf Rekordhochs. Tatsächlich stellte Elon Musk irgendwann fest, dass die Aktie überbewertet sei. Dies entmutigte die Anleger jedoch nicht, da die Aktie auch nach dem Tweet von Musk weiter in die Höhe schnellte. In ähnlicher Weise stürzte Bitcoin im März auf bis zu 3.700 Dollar ab. Aber dieser erholte sich ebenfalls in den folgenden Monaten und erreichte mehrmals die schwer zu erreichende 12.000-Dollar-Marke. Nach Regen kommt also die Sonne und eines können wir vorweg nehmen – die nächsten Monate werden im Krypto-Universum gewiss nicht langweilig – wir haben uns schonmal an eine Coin-Prognose für 2021 gewagt…

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Lisa Gröning
Lisa Gröning
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