JPMorgan: Der nächste Riese pusht Krypto

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2019 ließ die Großbank JPMorgan den JPM Coin vom Stapel, um interne Zahlungsflüsse an der Blockchain zu testen. Dieses Vehikel sollte Transaktionen automatisiert und daher auch außerhalb der Geschäftszeiten quasi in Echtzeit ermöglichen.

Mittlerweile hat JPMorgan laut Eigenangaben Überweisungen in der Höhe von 300 Milliarden Dollar intern huckepack auf dem JPM Coin erfolgreich abgewickelt – und ist nun für den nächsten Schritt bereit:

Vergangene Woche wurde laute Basak Toprak, dem Leiter der Coin-Projekte von JPMorgan für Europa, den Nahen Osten und Afrika, das System auf Euro-Transaktionen erweitert. So soll es ab sofort möglich sein, die Vorteile der Instant-Überweisung in Euro zu nutzen.


Zielgruppe sind in erster Linie multinationale Unternehmen mit Überweisungen von Großbeträgen. Für sie ist es besonders attraktiv, eine Zahlung wieder schnell auf einem – verzinslichen – Unternehmenskonto zu wissen und die Zeit, in dem Geld unproduktiv im Nirwana schwebt, zu minimieren.

Siemens soll als erster Kunde diese Euro-Zahlung via JPM Coin in Anspruch genommen haben. Wie das System weiter skaliert wird, hängt wohl vom Erfolg der Euro-Integration ab. Luft nach oben ist jedenfalls genug: Laut Branchenberichten beträgt der Gesamtbetrag aller JPMorgan-Transaktionen 10 Billionen US$. Täglich.

Auch ins ewige Tauziehen zwischen SEC und der Krypto-Industrie kommt Bewegung: Soeben wurde seitens der US-Börsenaufsicht erstmals grünes Licht für einen gehebelten Bitcoin-Futures-ETF gegeben. Der „2x Bitcoin Strategy ETF“ (BITX) von Volatility Shares soll bereits morgen, Dienstag, in Chicago in den börslichen Handel gelangen.

Das könnte schon ein Fingerzeig für die Haltung der SEC in Richtung Spot-ETFs sein. Wie berichtet hat ja Blackrock um die Bewilligung eines solchen für Bitcoin angesucht. Seither sind die Kurse an den Kryptobörsen im Aufwind. Was wohl erst ein „Go“ der SEC zu dem Thema auslösen würde!

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BNB-Kauf: € 237,1 (-2,3%/7d)

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Sascha Bém
Sascha Bém
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