Kryptowährung per E-Mail senden: Gmail-Anbindung für XRP

Und schon wieder gibt’s bemerkenswerte News rund um Ripple! Diesmal soll einem Developer gelungen sein, eine watscheneinfache XRP-E-Mail-Integration gestrickt zu haben. Wie kam’s?

Ripple weiter in Offensive

Vielleicht ist es genauso sinnvoll, andere Kryptowährungen wie Bitcoin BTC oder NEM XEM oder Stellar XLM zu kaufen – aber fest steht: am meisten Gas in Marketing-Hinsicht gibt definitiv Ripple XRP.
Erst im März wurde in der Community ein Contest ausgeschrieben, bei dem es um eine Anbindung ins E-Shop-System WooCommerce ging. Es dauerte keine zwei Wochen, und Jesper Wallin hatte das Gateway parat. Der Programmierer holte sich rund 4.500 XRP (knapp 1.500$) als Belohnung, nun ist XRP in 3,3 Millionen WooCommerce-Shops integrierbar, die weltweit online sind.
Jetzt scheint der nächste breitenwirksame Coup gelungen zu sein für die Kryptowährung, die bei der Marktmonetarisierung insgesamt an allen vergleichbaren Kryptobörsen auf Platz drei liegt:
Der unabhängige Tüftler SchlaubiD twitterte über seine XRP-Integration für stinknormale E-Mail-Systeme. So gibt er an, ein Google Chrome Add-On für XRP Transaktionen auf Google Mail (Gmail) und für Microsoft Outlook am Start zu haben.


Mit dem Service namens MoneyMessage soll es kinderleicht sein, XRP an jeden beliebigen E-Mail-Empfänger zu senden. Einzige Bedingung: beide User müssen einen XRP TipBot Account haben, dessen API MoneyMessage nutzt.

Das Datum entscheidet

SchlaubiDs Tweet ging übrigens Ende vergangener Woche online. Warum das Datum wichtig ist? Weil heute laute coinkurier.de 2 Millionen Bitcoin von einem Hacker erschaffen wurden, laut btc-echo.de der BTC-Kurs auf 50.000 $ steigt, und Bitpanda verlautbarte, den Handel mit Tulpenzwiebeln zu starten. Alles heute. Am 1. April. Klingelt’s?

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Sascha Bém
Sascha Bém
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