Auf den Punkt gebracht: Kryptowährungen im Alltag

Die Menschen sind erfreut, Diskussionen bleiben (fast) aus, ein sanfter Kryptowind weht durch unseren Alltag – die News der letzten Wochen haben sich gehäuft und es macht den Anschein, als würde es niemanden wundern (oder interessieren?), dass Kryptowährungen immer mehr Einzug in den klassischen Finanzsektor erhalten. Außer die Krypto-Kenner natürlich. Aber fassen wir doch mal zusammen, was sich getan hat und was das für den Alltag für Konsequenzen haben könnte.

Kryptomania

Sowohl Elon Musk, unter anderem Mitbegründer von PayPal, als auch Mike Novogratz, ein echter Krypto-Bulle, haben der institutionellen Kryptolution und dem Krypto-Alltag eine Stimme verliehen. Riesige Projekte werden mittlerweile durch das digitale Geld gestemmt – in Österreich sind Bitcoin-ATMs keine Seltenheit, genauso weit verbreitet sind Kryptowährungs-Bankomaten in der Schweiz, und in der Schweiz hantieren sogar Uhrenmacher mit der Blockchain-Technologie.
Aber Moment mal: wenn nun der klassische Finanzsektor auf den digitalen Währungszug aufspringt, dann müsste der Ottonormalverbraucher doch auch etwas davon merken?

Das versteckte Gold?

Es scheint als würden die Währungen wie Bitcoin (BTC), Ethereum (ETH) und co. sich klammheimlich an den Bürgern vorbei in den Alltag schleichen. Egal ob man bei Tinder punkten möchte oder im Sausalitos einen Cocktail schlürfen – auch das geht schon mittels digitaler Coins. Aber weiß das schon Jedermann? Ohne Zweifel: die Digitalisierung des Fiat-Geldes bietet unzählige Vorteile für den Endkonsumenten. Weder das Portemonnaie kann geklaut werden, noch stehen die Währungen unter der Kontrolle einer Regierung und es gibt auch keine Verbindung zu den Zinssätzen oder der ökonomischen Situation eines Landes.
Eine gewagte Frage aus der Redaktion: wann kommt der Big Bang – der Gamechanger – ab wann wir wirklich ganz selbstverständlich mit Krypto-Geld hantieren?

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Lisa Gröning
Lisa Gröning
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